Ich bin ja überhaupt kein Fan von sogenannten „guten Vorsätzen“ schon gar nicht für Silvester respektive Das Neue Jahr. Das halte ich für einen künstlichen Druck, der naturgemäß Gegendruck erzeugt. Man werfe nur mal einen geneigten Blick in die zum Jahresanfang brechend vollen Fitness-Studios – in denen wir dann spätestens im März wieder unter uns sind. (Ausnahmen bliblablubb…)
Ich liebe es aber, Pläne zu machen. Die dazu da sind, jederzeit und spontan umgeworfen zu werden 😉
Zwei Jahre hintereinander habe ich Trainingspläne gemacht und mich dran gehalten, ordentlich km gespult, mich zu Halbmarathon und Volksläufen angemeldet und bin jedesmal krankheitsbedingt ausgefallen. Deprimierend.
Was also nun? Anmelden oder abwarten, was diesmal passiert? Hmm. Die Trainingspläne haben immerhin dafür gesorgt, dass ich bei Wind und Wetter draußen war.
Ich denke noch dran drum, da lese ich von nem Laufblogger-Camp im Sommer. HA! Da will ich hin, da hab ich Lust zu!
Aber Moment mal, ich bin doch eine Laufschnecke, eine Schildkröte, ein Turtlerunner quasi… viel zu langsam für die ganzen Renner dort. Und überhaupt, was bin ich denn? Laufende Bloggerin oder bloggende Läuferin? Und ist das nicht auch wieder vollkommen Wurscht, wenns doch um den Spaß geht?!
Eddy, was meinst du?
Im letzten Jahr habe ich zwar meinen persönlichen Kilometerrekord (1150!) erreicht, aber doch recht wenig übers laufen gebloggt. (Vielleicht wird das ja nun wieder anders…)
Der Schwerpunkt lag ab Februar einfach anderswo: zuerst habe ich zusammen mit meinem Kringel das traditionelle Ostsee-Wochenende zu einem Start in eine 30tägige „vegan for fit“-Challenge umfunktioniert und das dann auch straight und mit vielen Auswirkungen (10 Kilo unterwegs verloren) durchgezogen. Mit winzigen Ausnahmen (Eis im Sommer, alle paar Wochen mal ne Scheibe Gouda) ist es auch so geblieben. Vegetarisch sowieso. (Danke an beVegt für viele Tips und Rezepte!)
Dann erlegte mich ein Burnout und da war mir nicht nach langen Texten. Laufen ging aber immer und half mir auch. In der Klinik wurde Ausdauersport als Anti-Depressivum sowieso auch denen verordnet, die damit vorher nix am Hut hatten…
Und nun weiß ich auch nicht. Also erstmal raus, laufen.
Ob laufende Bloggerin, oder bloggende Läuferin… meine Meinung dazu kannst Du Dir in meinem Blog durchlesen 😉
Ich freue mich, wenn Du uns dieses Jahr in das Lauf-Blogger-Camp begleitest, Saba! Dann sind der Gerd (dirosports) und ich nicht so ganz alleine, während die anderen im Höllentempo durch den Harz flitzen…
Wir sehen uns – das wird ein Fest!
Yeah! Ick freu mia!
Vorsätze knöpfe ich mir auch keine mehr. Dank Dir bin ich auf dem veganen Weg gelandet, das läuft. Sport treibe ich regelmäßig mit Spaß, auch wenn grad mal wieder eine Zwangspause angesagt ist. Danach geht’s wieder weiter.
Die ganzen Vorsätze, die zu Silvester beschlossen werden, verpuffen doch in den ersten Wochen des neuen Jahres wieder…. Und das Lauf-Blogger-Camp muss ich mir jetzt mal genauer anschauen… 😉
Ja, mach das mal! Vllt sehen wir uns dort?
Nun mal keine Panik, schließlich bin ich ja auch mit dabei.
Und wenn die, die es können, rennen wollen, dann können wir immer noch ne lockere Schneckenrunde machen. Ich bin dabei!
Und Eddy ist auch von der Partie. Das passt schon! ?
Da bin ich auch sehr froh 🙂